Es ist eine lange Tradition: Am Sonntag nach Allerheiligen treffen sich Mitglieder der ÖDG in Anwesenheit eines Vertreters der österreichischen Botschaft am Neuen Garnisonsfriedhof am Gedenkstein der Gefallenen der österreichischen und ungarischen Armee, um ihnen und den verstorbenen Mitgliedern der ÖDG zu gedenken. Neben einem Kranz der Öst. Botschaft in Berlin legte auch die ÖDG einen Kranz nieder.
Der Pfarrer Herr von Campenhausen fand erneut die richtigen Wort: Er erzählte von seinem Eindruck, dass sich über die Jahre der Akzent zunehmend vom ehrenden Gedenken hin zur Mahnung an uns Lebende verschiebt. Das fanden die Anwesenden sehr gut und wichtig. Auch in diesem Jahr sorgte er wieder für eine humorvolle Erwähnung bei einem Liedtext als er meinte, dass die Zuversicht zurzeit am schwierigsten zu treffen ist – nicht nur bei der Tonlage („dies ist meine Zuversicht„).

Fotos: privat

